Bei der Aktivkohle – Absiebung wird die Aktivkohle portionsweise über ein sich rotierendes Sieb gegeben.
Aktivkohle, die kleiner als 3 – 3,2 mm ist (bei einer 4 mm Luft-Aktivkohle) wird ausgesiebt.
Das bedeutet, dass Staub und Fein- bzw. Unterkorn aus der Aktivkohle herausgesiebt werden. Die Aktivkohle ist nach der
Absiebung in nahezu neuwertigem Zustand.
Die Menge des abgesiebten Feinkorns hängt in starkem Maße von den produktionsbedingten Faktoren ab, wie Einschicht-,
Zweischicht- oder Dreischichtbetrieb, Ausdämpfzeiten, Volumenströme der Beladeluft, aber auch von der Geometrie der
Adsorber und natürlich vom Zeitpunkt der letzten Absiebung.
Pauschal kann jedoch damit gerechnet werden, dass zwischen 80 und 95% der Aktivkohle wiederverwendet werden kann.